Wir wollen auch in diesem Jahr an bekannte Personen erinnern.
In diesem Jahr würde der bekannte Studienrat Arnold Frenz seinen 100sten Geburtstag feiern. Er wurde wurde am 19.6.1925 in Wesenberg geboren und verstarb am 1.9.1987 in Hennigsdorf.
Nach Abschluss der Mittelschule in Neustrelitz mit mit der Prüfung „Mittlere Reife“ begann er eine Lehre in einem Molkereibetrieb.
Nach Abschluss der Lehre am 8.März 1943 erfolgte die Einberufung und die und die Teilnahme an Kämpfen in Ungarn, Oestereich, und Deutschland. Am 8.Meai 1945 geriet er in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Am 30.November 1949 kam er nach Hause zurück und erhielt Arbeit in einer Molkerei in Mierow.
Da nach dem Krieg Lehre gesucht wurden und er dazu Interesse hatte bewarb er sich auf ein Lehrerstudium. 1952 begann er seine Lehrertätigkeit in der in der neuen Bildungsstätte Hohenschöpping. Nach Auflösung des Lehrerkombinates 1953 begann der Berufschullehrer Arnold Frenz als Angehöriger des Stahlwerkes Hennigsdorf.
Im Januar 1957 wird die Betriebsberufsschule des Stahl- und Walzwerk gegründet und der junge Berufslehrer als Direktor eingesetzt. In dieser Tätigkeit kennen in viele noch Hennigsdorfer als hervorragender Lehrer und Organisator.
Viele Mensch kannten ihn als besonderen Helfer und Leiter.
Vor 135 Jahren wurde Dr. pfil Wilhelm Dürks in Oldenburg gebohren. 1913 bestand er seine Lehrprüfung in Göttingen. Sein weiterer Weg führte ihn 1926 ans Reformrealgymnasium in Hennigsdorf. Hier war er der erste der sich grundlegend mit der Geschichte unseres Ortes beschäftigt hat.
Da die erste urkundliche Nennung von Hennigsdorf dieses Jahr 650 Jahre zurück liegt ist das von besonderer Bedeutung.
Sehen Sie auch folgendes Denkmal an dem alten Rahthaus.
Peter Behrens * 14. April 1868 in Hamburg; † 27. Februar 1940 in Berlin
Nach dem Ersten Weltkrieg suchte Behrens unter dem Einfluss der wirtschaftlichen Notlage nach Möglichkeiten für finanzielle Einsparungen beim Bauen. 1918 erschien seine Schrift „Vom sparsamen Bauen“, in der er sich für Typisierung und Verwendung preiswerter Materialien wie z. B. Schlackenbeton einsetzte. Diesen Beton hatte er 1910/11 bereits beim Bau von Arbeiterhäusern in Hennigsdorf eingesetzt, wo er nochmals für die Allgemeine Elektricitätsgesellschaft tätig geworden warbeim Bauen. 1918 erschien seine Schrift „Vom sparsamen Bauen“, in der er sich für Typisierung und Verwendung preiswerter Materialien wie z. B. Schlackenbeton einsetzte. Diesen Beton hatte er 1910/11 bereits beim Bau von Arbeiterhäusern in Hennigsdorf eingesetzt, wo er nochmals für die Allgemeine Elektricitätsgesellschaft (AEG) tätig geworden war.
Bei der rasante Stadtentwicklung von 1911 bis 30 unter AEG-Chef Walther Rathenau führte der künstlerischen Beirat der AEG berufenen Professors Peter Behrens die Federführung.
Eine Straße des Rathenaufürtel wurde nach ihm benannt.
Philipp Pforr * 22. August 1865 in Hersfeld; † 18. Dezember 1949 in Berlin
Hat sich als Ingenieur durch Weiterentwicklung von elektrischen Antrieben für Bahnen hervor. Seine Leistungen führten ihn 1911 zum ordentlichen Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft.
Auch von ihm gibt es einen Straßennamen. Von der Spandauer Allee auf das ehe male LEW/AEG Gelände
Über ihn können Sie hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Pforr.
In den folgenden Beiträgen können Sie weiteres interessantes lesen.
erstesMagazin
Dies ist ein Heft des vom Geschichtsverein von 1998 bis 2000 herausgegebenen Hennigsdorf Magazin
Chauseehaus
Chausseehaus Berliner Strasse 1 ( ehemals Chausseestraße) Das Chausseehaus war einst das letzte Haus auf der linken Seite der Chausseestraße (heute Berliner Strasse) in Richtung Velten bzw. links