Erinnerungen an Personen ,welche im Jahr 2024 bedeutende Jahrestage begehen.

Im Februar diesen Jahres wiederholt sich der  155. Geburtstag des berühmten Landschaftsarchitekten Ludwig Lesser. Wir Hennigsdorfer erinnern uns an ihn als Gestalter unseres Waldfriedhofs  im Jahre 1925. Dies zeigt der Name einer Straße in unserer Stadt.

Einen kleinen Lebensüberblick zeigt https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Lesser_(Landschaftsarchitekt).

Nachfolgende Daten aus dem Stadtarchiv

1919-1920 Erster Gemeindepark auf dem Gelände des heutigen Gymnasiums (Parkstraße)

1922/23 Waldfriedhof mit Einbindung in das anschließende Waldgebiet (Parkfriedhof) 1928 und 1958 Erweiterungen

1923 Öffentliche Platzanlagen der AEG (Rathenaupark) einer der ersten Volksparks der Mark Brandenburg

1924 Gemeindesportplatz mit Schrankenumwehrung, Heckeneinfassung, Vorturnerbühne und Tribüne

1924-1928 Waldpark am Gemeindesportplatz, Eichenhain, Kolonistenruh und gegenüber dem ehemaligen Stahlwerkscasino, Waldpark Conradsberge, Grünanlagen Bötzowstr., Waldpark am Friedhof

1927 Anlage des Kriegerdenkmals

1929 Bahnhofsplatz mit Endstation der Straßenbahnlinie 120

Philipp August Pforr gestorben  18. Dezember 1949  tat sich als Ingenieur durch Weiterentwicklung von elektrischen Antrieben für Bahnen hervor. Seine Leistungen führten ihn 1911 zum ordentlichen Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft. Auch von ihm gibt es einen Straßennamen.

Über ihn können Sie hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Pforr.

Der Chemiker und Metallurge Eduard Maurer ist gestorben am 21. Februar 1969 in Berlin. Sein Name wurde in den Jahren der DDR besonders durch die Stabilisierung und Verbesserung der Metallurgie über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Seinen Namen trägt nicht nur eine Straße in Hennigsdorf sondern auch das Oberstufenzentrum wurde nach ihm benannt.

Die Zusammenfassung seines Lebens können können sie hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Maurer_(Chemiker)

Am 17. Juli diesen Jahres jährt sich zum 80. mal das Sterbedatum von Walter Kleinow.

Er wurde 7. Juli 1880 in Stendal geboren und übernahm am 1. Januar 1924  als Technischer Direktor den Bau von Elektrolokomotiven in  der AEG. Bis zu seinem Tod übte er  hohe Tätigkeiten in Hennigsdorf aus.

Mit der  Straßenbenennung  „Walter Kleinow  Ring „ wurde seine Leistung in Hennigsdorf gewürdigt.

Informieren Sie sich im https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Kleinow über seinen Lebenslauf.

Der Deutsche Flugpionier Walter Hoefig wurde am 18. Januar 1889 in Hamburg geboren. Ab 1917 flog er als Pilot für die Flugzeugfabrik der AEG in Hennigsdorf. 1918 stürzte  er in der Nähe des Flugplatzes in Nieder-Neuendorf ab und verstarb.

In den folgenden Links können Sie mehr über ihn und die Entwicklung der Luftfahrt 1900 bis 1920 lesen.

Microsoft Word – Euhausen_Flugplatz_Nieder_Neuendorf_2019.doc (euhausen-klaus.de)

Theodor Schauenburg – Wikipedia

Alte Adler – Wikipedia

Flugplatz Gelsenkirchen-Rotthausen

Leo Wistuba 17.11.1921 in Breslau geboren und 14.01.1994 in Berlin gestorben.

Er war Konzert- und Oratoriensänger sowie Gesangspädagoge.  1962 gründete der Dozent an der Humboldt-Universität zu Berlin  einen Chor in Hennigsdorf. Dieser Chor erfreute viele Menschen  in Hennigsdorf und Umgebung. Bei Wettbewerben in Verona, Rom, Prag und in Wien erhielt er hohe Auszeichnungen.

Mit Zustimmung  von Leo Wistuba wurde der  Kammerchor  „Leo Wistuba“ Hennigsdorf, e.V. gegründet. Dieser arbeitet noch  aktiv.

In der Broschüre „Lebensbilder“ können Sie sich umfangreicher informieren.

In den folgenden Beiträgen können Sie weiteres interessantes lesen.

erstesMagazin

Dies ist ein Heft des vom Geschichtsverein von 1998 bis 2000 herausgegebenen Hennigsdorf Magazin  

Chauseehaus

Chausseehaus Berliner Strasse 1 ( ehemals Chausseestraße) Das Chausseehaus war einst das letzte Haus auf der linken Seite der Chausseestraße (heute Berliner Strasse) in Richtung Velten bzw. links